Filmkritik: ANT MAN
Trickbetrüger Scott Lang (Paul Rudd) besitzt die unglaubliche Fähigkeit, auf winzige Körpergröße zu schrumpfen und gleichzeitig seine Kräfte zu vervielfachen. Gemeinsam mit seinem Mentor Dr. Hank
Pym (Michael Douglas) muss Lang das Geheimnis um Pyms einzigartigen Ant-Man-Anzug vor einer gefährlichen Bedrohung beschützen und mithilfe eines spektakulären Raubzugs die Zukunft der ganzen Welt
entscheiden.
Wer jetzt meint, dass Marvel einen neuen Charakter aus dem Hut gezaubert, hat liegt falsch.
Bereits im Jahr 1962 hatte Ant-Man seinen ersten Auftritt in den Comics, in denen er unter anderem auch zu den Gründungsmitgliedern der Heldentruppe The Avengers gehörte. Die Rolle des
Titelhelden übernimmt Paul Rudd („Immer Ärger mit 40“), für den Part seines Mentors Dr. Hank Pym konnte Marvel niemand Geringeren als Oscar®-Preisträger Michael Douglas (beide „Wall Street" Filme
und "The Game) gewinnen.
Bei der Besetzung kann man also bei diesem Film schon mal nicht meckern, kommen wir nun zum nächsten Punkt: die Geschichte. Trotz seiner fast 2 Stunden Laufzeit wurde der Film nie langweilig. Mit
einem Humor, der sehr nahe an den von Iron Man kommt, schafft es der Film auch immer wieder, dass die Situation aufgelockert wird. Also auch hier nicht zu beanstanden. Der nächste Punkt ist das
3D. Das ist bei diesem Film atemberaubend. Ich würde sogar fast sagen, wer sich diesen Film nur in 2D ansieht verpasst etwas. Die Szenen, in denen Scott geschrumpft neben Ameisen läuft, wirken
durch das 3D einfach viel besser.
Das ist auch der Grund, warum wir in der Mediathek - zu erreichen unter youtube.com/stadtfernsehen - einen 3D Trailer für euch online gestellt haben. Solltet ihr also einen 3D Fernseher zu Hause
haben, dann Brille auf und ansehen!
8 von 8 Punkten bekommt dieser neue Blockbuster von Marvel.